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Nach 19 Jahren erfolgreicher Arbeit beendet das Bündnis zur Förderung der Sicherheit von Hämophilen (BFSH) e.V. seine Tätigkeit zum 31.12.2024
Seit 2005 im Einsatz für die Sicherheit von Menschen mit Hämophilie. Vor 19 Jahren wurde das Bündnis zur Förderung der Sicherheit von Hämophilen (BFSH e.V.) gegründet mit dem Ziel, den Fortschritt in der Therapie der Hämophilie voranzutreiben und die Lebensqualität Betroffener zu verbessen. Zu diesem Zweck fördert das Bündnis die ärztliche Aus- und Weiterbildung und engagiert sich in der Forschung. Zudem unterstützt das BFSH den Erfahrungsaustausch aller im Fachbereich aktiven Berufsgruppen und schafft so die Basis für interdisziplinäre Kompetenznetzwerke.
Die Aktivitäten des Bündnisses haben die Versorgung von Menschen mit Hämophilie wesentlich verbessert – zum einen durch das gestiegene Ausbildungsniveau, zum anderen durch eine intensivere Vernetzung aller am Behandlungsprozess beteiligten Fachkreise. Bis heute hat das BFSH über 1.550 Fachkräfte aus ambulanten und stationären Einrichtungen fortgebildet oder über neue Entwicklungen im Bereich der Hämostaseologie informiert. Zudem wurde das Versorgungsnetzwerk deutlich gestärkt und verfügt inzwischen über bundesweit 28 ambulante Behandlungseinrichtungen (HB), 40 Hämophiliezentren (HBE) und 30 Comprehensive Care Center (CCC). Quelle DHG.de, geöffnet am 3. April 2024
Mit fundiertem Wissen helfen: Ein einheitlich hohes Ausbildungsniveau der medizinischen Fachkräfte ist die wichtigste Voraussetzung, um die Lebensqualität von Menschen mit Hämophilie nachhaltig zu sichern und weiter zu verbessern. Deshalb steht die Qualifikation und Weiterbildung aller an der Patientenversorgung beteiligten Fachkräfte im Mittelpunkt der Arbeit des BFSH. In den maximal 20 Personen starken Kursen und Workshops (Intensivkurs Hämophilie, Laborkurs Hämostaseologie, Thrombozyten-Workshop) stehen interdisziplinärer Austausch auf Augenhöhe, Interaktion und Diskussion im Fokus. Je mehr Ärztinnen und Ärzte wissen, wie man Menschen mit dieser seltenen Erkrankung behandelt, wie man interdisziplinär erfolgreich zusammenarbeitet und wie man im Notfall reagiert, desto besser gelingt die medizinische Betreuung.
Um seine Ziele zu erreichen, braucht das BFSH starke Partner mit tiefgehendem Know-how. Das Bündnis steht deshalb im regelmäßigen intensiven Erfahrungsaustausch sowohl mit allen im Fachbereich Hämostaseologie aktiven Berufsgruppen als auch mit Fachgesellschaften und Patientenorganisationen. Zudem steht dem BFSH ein ehrenamtlich tätiger, unabhängiger wissenschaftlicher Beirat zur Seite, durch dessen Anregungen und Unterstützung viele der Kurse und Projekte des BFSH e.V. zu Stande gekommen sind!
Damit hat das BFSH e.V. die oben genannten Ziele seiner Arbeit erreicht und kann zum 01.01.2025 den „Staffelstab“ der erfolgreichen Arbeit an die Fachgesellschaften GTH e.V. und BDDH e.V. übergeben!
Wir bedanken uns sehr herzlich bei allen wissenschaftlichen Beiratsmitgliedern, Förderern und Unterstützern des Vereins für die stets vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit in den zurückliegenden Jahren!
Der Dank geht auch an die beiden Mitgliedsfirmen des BFSH e.V. Bayer Vital und Novo Nordisk, die die finanzielle Ausstattung des BFSH durch ihre Mitgliedsbeiträge über den gesamten Zeitraum sichergestellt haben.
Vorstand des BFSH e.V.
Dr. Gabriele Pfeifer
Mario Jäpel
Geschäftsstellenleiter
Steffen Schlenkrich
Kontaktadressen der beiden Fachgesellschaften:
Gesellschaft für Thrombose und Hämostaseforschung e.V.
GTH Geschäftsstelle
Gertrudenstr. 9
D-50667 Köln
Tel.: +49 221 42 33 46 – 26
Fax: +49 221 42 33 46 – 20
mail – @ – gth-akademie.org
Berufsverband der Deutschen Hämostaseologen e.V. (BDDH e.V.)
Hinweis:
Bei berechtigten Forderungen an den BFSH e.V. wenden Sie sich bitte schriftlich
unter: